Rückenschmerzen = Rückenschaden?

Rückenschmerzen = Rückenschaden?

Rückenschmerzen und Rückenschaden? Machen Sie sich nicht verrückt. Bei plötzlich einsetzenden Schmerzen ist es das Wichtigste, dass Sie schnell wieder mobil werden. Dabei können klassische Schmerzmittel, aber auch Wärmebehandlungen wie Rotlicht, Wärmflasche oder Bäder den ersten Schmerz wirksam lindern. Aber Achtung: Wenn nach drei Tagen gar keine Besserung in Sicht ist, führt kein Weg am Arzt vorbei!

Starke Rückenschmerzen deuten nicht zwangsläufig auf einen Rückenschaden hin. Quelle: 123rf
Starke Rückenschmerzen deuten nicht zwangsläufig auf einen Rückenschaden hin. Quelle: 123rf

Wenn Sie schon einmal einen Hexenschuss hatten, wird es Ihnen sicherlich schwer fallen zu glauben, dass hinter solch höllischen Schmerzen tatsächlich „nur“ eine relativ harmlose Muskelverspannung stecken soll.

Starke Rückenschmerzen sind nicht gleich Rückenschaden

Doch meistens ist das tatsächlich der Fall. Auch wenn die Rückenschmerzen noch so heftig sind: Sie deuten nicht unbedingt auf einen Rückenschaden hin. Dennoch sollten Sie bei starken Rückenschmerzen – zumindest wenn sie das erste Mal bei Ihnen auftreten – einen Arzt aufsuchen. Das gilt auch dann, wenn die Schmerzen nach drei Tagen nicht nachlassen oder andere Begleitsymptome auftreten.

Glücklicherweise verschwinden die meisten Rückenschmerzen genauso schnell wieder, wie sie gekommen sind. Oft ist dazu keine aufwändige Behandlung nötig. Lediglich einer von zehn Betroffenen hat nach sechs Wochen noch Beschwerden. Aber sechs Wochen sind eine lange Zeit, die Sie auf gar keinen Fall abwarten sollten!

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